Smack Cam
von Raoul Biltgen
Wien, November 2016: 4,5 Millionen Klicks für Kieferbruch-Video. Jugendbande stellt Prügelattacke gegen Mädchen online. Die Bevölkerung ist über die Gewaltbereitschaft der Jugendlichen erschüttert. Wer ist Opfer, wer Täter?
Das Phänomen SMACK CAM ist als Trend unter Jugendlichen schon länger bekannt. Dabei werden gewalttätige Angriffe auf Personen mit dem Handy mitgefilmt und anschließend in den sozialen Medien verbreitet. Was aus Spaß mit gestellten Szenen begann, ist längst realen Gewalttaten gewichen. Mittlerweile gibt es viele Smack Cam Videos, bei denen weder Opfer, noch Zuschauer viel zu lachen haben. Doch je echter und brutaler es ist, desto höher die Klickzahlen, desto größer der Hype. Ein Faustschlag für mehr Aufmerksamkeit!
Inhalt: Eine Kriminalgeschichte. Mehrere Perspektiven.Die Akteure erzählen auf einer abstrakten Spielebene die Geschichte eines Smack Cam-Vorfalls, der vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist. Die Fallgeschichte wird durch virtuellen Reaktionen und Monologen aufgerollt. Nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild. Wer hat Recht? Wo liegt die Wahrheit? Am Ende des Stückes ist das Publikum selbst Richter.
SMACK CAM - die neue Produktion von Theater Jugendstil über Gewalt als Social Media Hype.
Zielgruppe: Jugendliche von 12 – 19 Jahren / 6.- 12. Schulstufe
Dauer des Stückes: 60 min
Im Anschluss der Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt. Dauer ca. 15 min
FOTOS
TRAILER
PRESSE
"In Christian Himmelbauers Inszenierung beschreiben drei handelnde Figuren ihre Position, ihren Blick auf die Geschichte. Wer schuld hat, entscheidet das (junge!) Publikum. Dass sie abstimmen dürfen, erfahren sie zu Beginn; so wird zusätzlich Spannung aufgebaut. Obgleich das, was Susanne Preissl – sie gründete gemeinsam mit Sophie Berger Theater Jugendstil – Sabrina Rupp und Bernhard Gerog Rusch im Rampenlicht liefern, schon fesselnd genug ist. Zur Seite stehen ihnen dabei nur eine Kamera und eine Leinwand für Live-Einspielungen. Dabei gelingt dem Trio – auch Dank Biltgens glaubwürdigem Jugendslang – eine distanzlose Begegnung mit ihrem jungen Publikum. Ganz ohne Zeigefinger, maximal mit solide eingeflochtenen Botschaften: "Steht zu euch selbst, verzichtet auf Gewalt", formuliert das Ensemble konkret nach der gelungenen Premiere im Gespräch mit der NIEDERÖSTERREICHERIN. " Niederösterreicherin,
Ganzer Artikel unter: http://www.dieniederoesterreicherin.at/events/180129_theater-jugendstil-premiere-smack-cam-136505/
"In Christian Himmelbauers Inszenierung beschreiben drei handelnde Figuren ihre Position, ihren Blick auf die Geschichte. Wer schuld hat, entscheidet das (junge!) Publikum. Dass sie abstimmen dürfen, erfahren sie zu Beginn; so wird zusätzlich Spannung aufgebaut. Obgleich das, was Susanne Preissl – sie gründete gemeinsam mit Sophie Berger Theater Jugendstil – Sabrina Rupp und Bernhard Gerog Rusch im Rampenlicht liefern, schon fesselnd genug ist. Zur Seite stehen ihnen dabei nur eine Kamera und eine Leinwand für Live-Einspielungen. Dabei gelingt dem Trio – auch Dank Biltgens glaubwürdigem Jugendslang – eine distanzlose Begegnung mit ihrem jungen Publikum. Ganz ohne Zeigefinger, maximal mit solide eingeflochtenen Botschaften: "Steht zu euch selbst, verzichtet auf Gewalt", formuliert das Ensemble konkret nach der gelungenen Premiere im Gespräch mit der NIEDERÖSTERREICHERIN. " Niederösterreicherin,
Ganzer Artikel unter: http://www.dieniederoesterreicherin.at/events/180129_theater-jugendstil-premiere-smack-cam-136505/
TEAM
Regie: Christian Himmelbauer
Schauspiel: Bernhard Georg Rusch, Susanne Preissl, Sabrina Rupp
Autor: Raoul Biltgen
Grafik: Desiree Wieser
Technik: Andreas Bognar
Foto: Sarmad Saedaddin
Produktion: Theater Jugendstil (Susanne Preissl und Sophie Berger)
VORSTELLUNGEN
26.1.2024, 10:00 Uhr & 19:00 Uhr im Theater Akzent Publikumsgespräche nach den Vorstellungen
Preise für Schulgruppen: 10.00 Uhr Euro 9,– / 19.00 Uhr Euro 14,–