Trüffelschweine
von Kristo Šagor
„Sie halten dir einen Trüffel hin, und du rennst los, gierig und
unglücklich, aber kriegst nichts ab. So ist das da draußen.“
Das preisgekrönte Stück „Trüffelschweine“ von Kristo Sagòr
erzählt von Pubertät, Sinnsuche, Gewaltbereitschaft, Freundschaft und
Einsamkeit. In dem heutigen „Social-Media-Zeitalter“ hat man viele Freunde,
ist besser vernetzt denn je und dennoch einsam.
„Ein Bekannter interessiert sich dafür, was du erzählst. Ein Freund interessiert sich dafür wie du es erzählst. Und jemand, der ich liebt, interessiert sich dafür, warum du es erzählst.“ (aus dem Stück Trüffelschweine)
Wir wollen auf den möglichen Zusammenhang von Aggressionsbereitschaft und fehlenden sozialen Sicherheiten bei Jugendlichen aufmerksam machen.
Außerdem wollen wir in einer Zeit, in welcher der Begriff Freundschaft aufgrund seiner Oberflächlichkeit durch Facebook neu definiert werden muss und Datenschutz ein echtes Problem darstellt, auf die Tücken des Internets hinweisen. Denn so ist die reale Welt des Stückes eng mit der virtuellen Welt verknüpft, in der eigene Gesetze herrschen und ein echter Hilfeschrei für einen schlechten Scherz gehalten wird.
Premiere am 1.2.2013 im Lenautheater, Stockerau.
Inhalt
Nadja und Lena, ein Wohnwagen,
die beiden sind in einer Extremsituation ganz auf sich allein gestellt.
Alle „Sicherheiten“ ihres bisherigen Lebens erweisen sich als falsch.
Die Menschen denen sie vertraut haben reagieren nicht.
Hartnäckig wie Trüffelschweine, denen der ersehnte Trüffel immer wieder vorenthalten wird, suchen sie Anerkennung, Liebe,
Freundschaft, Glück und Sinn.
unglücklich, aber kriegst nichts ab. So ist das da draußen.“
Das preisgekrönte Stück „Trüffelschweine“ von Kristo Sagòr
erzählt von Pubertät, Sinnsuche, Gewaltbereitschaft, Freundschaft und
Einsamkeit. In dem heutigen „Social-Media-Zeitalter“ hat man viele Freunde,
ist besser vernetzt denn je und dennoch einsam.
„Ein Bekannter interessiert sich dafür, was du erzählst. Ein Freund interessiert sich dafür wie du es erzählst. Und jemand, der ich liebt, interessiert sich dafür, warum du es erzählst.“ (aus dem Stück Trüffelschweine)
Wir wollen auf den möglichen Zusammenhang von Aggressionsbereitschaft und fehlenden sozialen Sicherheiten bei Jugendlichen aufmerksam machen.
Außerdem wollen wir in einer Zeit, in welcher der Begriff Freundschaft aufgrund seiner Oberflächlichkeit durch Facebook neu definiert werden muss und Datenschutz ein echtes Problem darstellt, auf die Tücken des Internets hinweisen. Denn so ist die reale Welt des Stückes eng mit der virtuellen Welt verknüpft, in der eigene Gesetze herrschen und ein echter Hilfeschrei für einen schlechten Scherz gehalten wird.
Premiere am 1.2.2013 im Lenautheater, Stockerau.
Inhalt
Nadja und Lena, ein Wohnwagen,
die beiden sind in einer Extremsituation ganz auf sich allein gestellt.
Alle „Sicherheiten“ ihres bisherigen Lebens erweisen sich als falsch.
Die Menschen denen sie vertraut haben reagieren nicht.
Hartnäckig wie Trüffelschweine, denen der ersehnte Trüffel immer wieder vorenthalten wird, suchen sie Anerkennung, Liebe,
Freundschaft, Glück und Sinn.
FOTOS
TRAILER
PRESSE
Kritik..
"Die beiden jungen Schauspielerinnen Sophie Berger und Susanne Preissl bringen die humorvolle Erzählung von Pubertät, Sinnsuche, Freundschaft und Einsamkeit im "Social-Media-Zeitalter" überzeugend auf die Bühne. Dramaturgisch geschickt wurden zwischen den Szenen Postings und Chats auf Leinwänden eingespielt, die einen fast sarkastischen Kontrast zum aufreibenden Ringen der beiden Girls im Wohnwagen bildet." NÖN Bruck/L.
"Die Produktion des Vereins Jugendstil unter der Regie von Elfriede Schüsseleder besticht mit viel Dynamik. Fast schon grotesk muten die Ausbrüche der beiden Protagonistinnen an. Vom Erstickungsanfall bis zum allergischen Schock werden auf der Gefühlsklaviatur alle Emotionstasten angeschlagen.... eine unglaubliche Leistung der größter Respekt gebührt" NÖN Purkersdorf
TEAM
Schauspiel: Sophie Berger, Susanne Preissl
Regie: Elfriede Schüsseleder
Regieassistenz: Maria Mangott
Bühnenbild: Andrea Bernd
Viedeogestaltung: Philipp Fleischmann
Graphik: Desiree Wieser
Fotos: Dinah Pannos, Hannes Ehn
Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs GmbH
Gefördert durch
Land Niederösterreich, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Gemeinde Bruck/Leitha, Wiener Städtische Versicherung